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Übergänge

Übergänge

Brückepanta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ) – Alles fließt

Der griechische Philosoph Heraklit von Ephesos lebte um 500 v. Chr. Von seinem Denken und Wirken sind nur Fragmente in Form von Zitaten in Texten philosophischer Autoren aus späterer Zeit überliefert. Ein wiederkehrendes Thema der Philosophie Heraklits ist der Prozess des beständigen Werdens und Wandels, der Lehrsatz "Alles bewegt sich fort und nichts bleibt" (Kurzformel: panta rhei) kennzeichnet seine Lehre und betont die Prozesshaftigkeit des Seins.
 
Unser Leben ist Bewegung in Raum und Zeit, denn wir leben und bewegen uns nicht nur in einem dreidimensionalen Raum mit Höhe, Breite und Tiefe, der mathematisch durch das bekannte, auf René Descartes zurückgehende kartesische Koordinatensystem beschrieben wird, sondern auch in der vierten Dimension Zeit. Alles Sein in der vierdimensionalen Raumzeit ist bestimmt durch Veränderung, durch Übergänge von Bestehendem in Verändertes, denn, wie Heraklit vor 2500 Jahren erkannt und gelehrt hat, ist das einzige Beständige der Wandel.
 
Mit Übergängen befasst sich unser erstes Schwerpunktthema im Schuljahr 2017/18. Die Beiträge dazu finden Sie unten.
 
Verwendete Quellen:
  • Wikipedia - Heraklit
  • Wikipedia - panta rhei
  • Raumzeit - die vierte Dimension
Bildquelle: 
Quelle: Annemarie Mair (http://bilder.tibs.at/node/15870) Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 AT

Die Datumsgrenze

Die Datumsgrenze

DatumsgrenzeDas Datum wechselt immer einmal täglich an dem Meridian (Längenhalbkreis vom Nord- zum Südpol), wenn es dort 24 Uhr ist (Mitternachtslinie). Da es einen zweiten Datumswechsel geben muss, damit die Erde in die zwei Bereiche altes Datum und neues Datum aufgeteilt werden kann, wurde die fixe Datumsgrenze eingeführt. Sie liegt am 180. Längengrad. Dieser Längengrad zieht sich fast ausschließlich durch pazifisches Gewässer, für  die Inselgruppen, die sich westlich und zugleich östlich davon befinden, wurde die Datumsgrenze so angepasst, dass sie nirgends über Land verläuft. 

Die ersten Weltumsegler unter Magellan (16. Jh.) waren überrascht und irritiert, als sie wieder in der Heimat ankamen und feststellten, dass ihre Zeitrechnung trotz sorgfältiger Eintragungen in die Logbücher um einen Tag vom europäischen Datum abwich.
 
Daraufhin wurden Datumsgrenzen eingeführt, die aber bis zur internationalen Vereinbarung über den Meridian von Greenwich als Nullmeridian (1884) ziemlich willkürlich von jeder Seefahrernation anders bestimmt wurden. Erst nach der Vereinbarung von 1884 ist der 180. Längengrad streng als Datumsgrenze definiert worden.
 
Seitdem verläuft die Datumsgrenze zwischen Nord- und Südpol durch den Pazifischen Ozean, wer sie überquert, befindet sich in einer Zone mit anderem Kalenderdatum. Westlich der Grenze ist der Kalendertag um einen Tag höher als auf der östlichen Seite.
 
Verwendete Quelle:
Wikipedia - Datumsgrenze [Permalink: 02.10.2017]
 
Bildquelle: 
Von I, Plenz, CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2525657

Die Pubertät: Übergangszeit zwischen Kindheit und Erwachsenenalter

Die Pubertät (lat. pubertas: Geschlechtsreife) ist jene mitunter schwierige Zeit, in der nicht nur vermehrt Hormone ausgeschüttet werden, sondern auch eine Zeit, in der Stimmungsschwankungen und Launenhaftigkeit einsetzen.

Die Veränderungen bei Pubertierenden sind jedoch nicht nur körperlicher Natur: auch das Gehirn gleicht einer Baustelle. Die neuronalen Abläufe sind bis heute nicht restlos geklärt. Die Wissenschaft hat jedoch herausgefunden, dass es in der Pubertät zu einer Reifung der grauen Substanz in der Großhirnrinde (die von Nervenzellen und Synapsen gebildet wird) kommt. Zugleich kommt es zu einer Zunahme der sogenannten weißen Substanz. Darüber hinaus scheinen Pubertierende noch eine relativ kleine Anzahl von Dopaminrezeptoren zu besitzen. Dopamin, auch als Belohnungsbotenstoff bekannt, hat aber ebenso eine wichtige Funktion bei der Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit.

Pubertät ist (anscheinend) auch, wenn Eltern anfangen schwierig zu sein (© Michael Jung). Nicht zuletzt die zdf-Serie "Das Pubertier" rückt die Pubertät wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dazu gibt Autor Jan Weiler Eltern in dieser (mitunter recht turbulenten) Zeit wertvolle Überlebenstipps. Wie schwierig es aber sein kann, ruhig und gelassen zu bleiben, wenn das Kind unkontrollierte Stimmungsschwankungen an den Tag legt, wissen Betroffene.

Ein noch nicht restlos geklärtes Phänomen ist auch, dass die Pubertät heute viel früher einsetzt als noch vor 150 Jahren. Einer der Gründe könnte das zunehmende Übergewicht bei Jugendlichen sein. Ein weiterer Erklärungsversuch ist der Einfluss von Kunststoffpartikeln in der Umwelt.

 

Weiterführende Links:

  • Der Spiegel: Rätsel Pubertät
  • Dr. Werner Stangl:Pubertät 
  • Tiroler Medienzentrum: Was mit Jungen und Mädchen geschieht
  • Medizin populär: Krisenjahre Pubertät
  • 10 Tipps zum effektiven Lernen in der Pubertät
  • Süddeutsche Zeitung: Pubertät Großbaustelle Gehirn
  • Jesper Juul: Tipps für verzweifelte Pubertäts-Eltern (kurier.at)
  • Adoleszenz: 8 Tipps für Eltern
  • spektrum.de: Warum die Pubertät heute früher einsetzt
  • zdf-Mediathek: Das Pubertier
Bildquelle: 
https://pixabay.com/de/skate-sport-urban-stra%C3%9Fe-teens-2770570/

Epochenwechsel - The times they are a changin'

Stilisiertes Männchen, das gerade dabei ist eine Linie zu übertretenIn der Zeit von der Entwicklung des Menschen über verschiedene Zwischenstufen hin zum Homo Sapiens bis in die heutige Gegenwart hat sich viel getan. Einiges davon ist gut dokumentiert, einiges nur spärlich und einige Bereiche gleichen eher noch einem unbeschriebenen Blatt mit viel Raum für Spekulationen. Dennoch wurde und wird viel geforscht und um dem Ganzen einen ordnenden Rahmen zu geben, wurde die Menschheitsgeschichte in Epochen unterteilt.

Die Epocheneinteilung

Bei einer der gängigsten Epocheneinteilung wird die Menschheitsgeschichte in die folgenden vier Epochen unterteilt:

  • Frühgeschichte
  • Altertum
  • Mittelalter
  • Neuzeit

Daneben gibt es noch zusätzliche Epochen, die teilweise verwendet werden, wie etwa die Antike oder die Zeitgeschichte.

Die Problematik

Das Benennen einer Epoche war und ist nicht das große Problem und liegt in gewisser Weise auf der Hand. Schwieriger war es da schon (und ist es heute noch) die Epochen zeitlich zu begrenzen. Hier orientiert man sich für gewöhnlich an unterschiedlichen Kriterien, die erfüllt werden müssen. Die Problematik besteht vor allem darin einerseits solche Kriterien zu definieren und andererseits den Zeitpunkt festzustellen, zu dem die entsprechenden Kriterien erstmals erfüllt wurden, was immer mit einer gewissen Ungenauigkeit behaftet ist. Und um das Ganze noch ein wenig zu verkomplizieren, wurden und werden solche Kriterien in der Regel in verschiedenen Kulturen und Gebieten zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfüllt. Was also sollte man machen?

Die Lösung als Teil der Problematik

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach, obwohl sie vielleicht wie ein fauler Ausweg erscheint. Man verwendet für die Begrenzung einer Epoche einfach jene_s Kriterium_ien, das_die für die vorliegende Fragestellung gerade relevant ist_sind. Grob erhält man natürlich immer ähnliche Grenzen, da die Entwicklungen, die als Kriterien herangezogen werden, zumeist einander bedingen. Aber gewisse Abweichungen lassen sich natürlich schon erkennen.

Das Beispiel - Übergang Mittelalter-Neuzeit

Schauen wir uns das Ganze einmal am Beispiel des Übergangs zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit an. Grob kann man sagen, dass der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit zwischen Mitte und Ende des 15. Jahrhunderts stattgefunden hat. Je nach Fragestellung kann das Datum aber doch ziemlich unterschiedlich sein.  Mögliche Zeitpunkte wären:

  • 1450 Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern und der damit einhergehenden Möglichkeit Wissen leichter zu verbreiten
  • 1453 Eroberung Konstantinopels und damit Untergang des letzten antiken Großreichs Byzanz
  • 1492 (Wieder)Entdeckung der Neuen Welt durch Christoph Kolumbus und der damit einhergehenden Erweiterung der bekannten Welt
  • 1517 Veröffentlichung der Thesen Luthers, die in weiterer Folge zum Machtverlust der katholischen Kirche, der Reformation und dem Aufkommen des Protestantisums führte

Je nach Fragestellung wird die Neuzeit also irgendwo zwischen 1450 und 1517 angesiedelt werden - zumindest für Europa. Aber wie sieht das in anderen Kontinenten aus? Australien wurde etwa erst im 16. Jahrhundert entdeckt und Ende des 18. Jahrhunderts von Europäern kolonialisiert. Schwer vorstellbar, dass die (europäischen) Kriterien der Neuzeit auch hier schon im 15. Jahrhundert erfüllt worden sind.

Fazit

Die Geschichte der Menschheit jahrgenau in Epochen einzuteilen ist aufgrund der unterschiedlichen Kriterien und der geographischen Unterschiede nicht so einfach um nicht zu sagen unmöglich. Aber eine grobe Einteilung kann man doch vornehmen und diese ist es auch, die wir alle kennen. So kann jede_r das Mittelalter grob einordnen, wenngleich man eben über die exakten Eckdaten trefflich diskutieren kann.

 

Links:

  • de.wikipedia.org: Periodisierung
  • de.wikipedia.org: Ur- und Frühgeschichte
  • de.wikipedia.org: Frühgeschichte
  • de.wikipedia.org: Altertum
  • de.wikipedia.org: Antike
  • de.wikipedia.org: Mittelalter
  • de.wikipedia.org: Frühe Neuzeit
  • de.wikipedia.org: Neuzeit
  • de.wikipedia.org: Zeitgeschichte
 
Bildquelle: 
grenze-grenzübertritt-laufen-eu-2533810 / pixabay.com/de/grenze-grenz%C3%BCbertritt-laufen-eu-2533810 / 3dman_eu / CC0

Gebirgspässe - Übergänge zwischen Tälern

Blick von einem Berg aus auf eine Gebirgskette mit einer PassstrasseWer schon einmal von einem Tal in ein anderes fahren bzw. reisen wollte, hat sich sicher schon geärgert, dass man eigentlich - wenn man die Luftlinie betrachtet - nur eine kurze Distanz überwinden müsste, aber trotzdem zwei ganze Täler durchfahren oder durchwandern muss. Denn das Gebirge dazwischen verhindert den direkten Weg. Eine Lösung für dieses Problem bieten Tunnel oder eben Pässe. Aber was wird eigentlich genau als Pass bezeichnet?

Der (Gebirgs)Pass

Wikipedia liefert für den Begriff Gebirgspass folgende Definition:

Als Gebirgspass oder kurz Pass bezeichnet man den Übergang in das aus Sicht des Talbewohners jenseits des Gebirges liegende Tal. (de.wikipedia.org/wiki/Gebirgspass)

Als Gebirgspass wird somit jene Stelle einer Gebirgskette bezeichnet, an der ein Übergang möglich ist und die von allen möglichen solchen Stellen am tiefsten liegt. Dabei wird oft nicht nur der Übergang selbst als Pass bezeichnet, sondern zusätzlich noch jeglicher Raum und jegliche Struktur, die für die Verkehrsverbindung über die Gebirgskette notwendig sind. Somit werden auch die entsprechenden Passstraßen als Teil des Gebirgspasses angesehen.

Bedeutung von Gebirgspässen

Gebirgspässe sind natürlicherweise zugleich immer Wasserscheiden und trennen somit zwei benachbarte Flusssysteme. Daneben hatten und haben Pässe einen Einfluss auf die Siedlungs- und Menschheitsgeschichte. Dien(t)en sie doch sowohl der ansässigen Bevölkerung als auch Durchreisenden oft als willkommene Möglichkeit Gebirgsketten vor der Zeit von Tunneln in einer ansprechenden Zeit zu überqueren, womit man nicht mehr den weiten Umweg rund um den Gebirgszug auf sich nehmen musste. Ein naheliegendes Beispiel für einen bedeutenden Gebirgspass ist der Brennerpass, über den heute wie damals eine der wichtigsten Routen zwischen dem Norden und dem Süden Europas führt, was für die Geschichte von Tirol nicht ganz unbedeutend war und auch noch ist.

Talpässe

Neben Gebirgspässen gibt es noch Talpässe. Als Talpässe oder besser Engtäler werden Engstellen im Gelände bezeichnet, deren verkehrstechnische Erschließung sich auf Grund von Platzmangel oder anderen topographischen Problemen als sehr schwierig gestaltet und daher besondere Maßnahmen erforderlich macht.

Zahlen, Daten Fakten

Zum Abschluss noch ein paar Informationen und Links zu Gebirgspässen.

  • Der höchstgelegene Pass ist der Semo La im Himalaya auf 5565 m Höhe. Teilweise wird auch der Khardung La mit 5602 m als höchster Pass geführt. Diesen Ruhm verdankt er allerdings einem Messfehler. Neuere GPS-Messungen haben nur eine Höhe von 5359 m ergeben.
  • Der höchste befahrbare Pass in den Alpen ist der Col de l’Iseran mit einer Höhe von 2764 m. Manchmal wird auch der Col de la Bonette als höchster Alpenpass angegeben. Dieser ist allerdings nur 2715 m hoch. Die in diesem Zusammenhang oft angegebenen 2802 m erreicht man nur durch eine Zusatzschleife, die jedoch kein Pass ist.
  • Liste der höchsten Pässe
  • Liste der Alpenpässe
  • Liste der Pässe in Österreich
 

Links:

  • de.wikipedia.org: Gebirgspass
  • de.wikipedia.org: Talpass (Engtal)
  • de.wikipedia.org: Liste der Alpenpässe
  • de.wikipedia.org: Liste der Pässe in Österreich
  • betzgi.ch: Liste mit den höchsten Pässen der Welt
  • de.wikipedia.org: Semo La
  • de.wikipedia.org: Khardung La
  • de.wikipedia.org: Col de l'Iseran
  • de.wikipedia.org: Col de la Bonette
 
Bildquelle: 
pass-hochalpenstraße-großglockner-2666164 / pixabay.com/de/pass-hochalpenstra%C3%9Fe-gro%C3%9Fglockner-2666164 / stux / CC0

Historische Übergänge-Unterrichtsmaterial von segu-Geschichte

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von Revolutionen und Reformen. Während Revoltionen häufig gewaltsame, abrupte Veränderungen mit sich bringen, sind Reformen geplante Umgestaltungen. Jedoch bringen sowohl Revolutionen als auch Reformen eine Zeit der Übergänge zwischen den alten und neuen Systemen mit sich.

Der Wert des Wandels prägt die Historie. Beginnend mit der Neolithischen Revolution (als Menschen sesshaft wurden) bis hin zur bereits beschrittenen digitalen Revolution mussten Menschen sich stets von Gewohntem verabschieden und sich anpassen. Das fällt manchem leicht, anderen hingegen schwer. Es ist zwingend notwendig, seine eigene Rolle in Zeiten von Übergängen zu kennen. Ist man Visionär oder Wegbereiter, zählt man zu den Bewahrern oder einfach Mitläufer - jede Rolle besitzt ihren Wert.

Einer der bedeutendsten Übergänge in der Geschichte ist die Erkenntnis, dass die Erde keine Scheibe und nicht der Mittelpunkt des Sternensystems ist. Mit diesem Übergang hatte vor allem die katholische Kirche ihre Schwierigkeiten: Nikolaus Kopernikus`Buch "De Revolutionibus Orbium Coelestium" stand viele Jahre auf der Liste der verbotenen Bücher. Die Erkenntnis, dass man am Ende der Welt nicht einfach von der Platte purzelt, manifestierte sich erst langsam in den Köpfen. Für die Kapitäne der ersten Entdeckungsreisen war es deshalb nicht gerade einfach, Matrosen anzuheuern .

Die Erfindung der Dampfmaschine 1769 durch James Watt veränderte die Arbeitswelt grundlegend. Maschinen konnten nun -unabhängig von Wind- und Wasserkraft oder von menschlicher Arbeitskraft- betrieben werden. Die Industrielle Revolution brachte nicht nur eine grundlegende Umgestaltung der wirtschaftlichen Situation, sondern auch das Entstehen der sozialen Frage. 

Eine der folgenreichsten Umwälzungen der Neuzeit bringt die Französische Revolution. Unser heutiges Grundverständnis von Demokratie und Gleichberechtigung aller Menschen beruht auf den Ereignissen zwischen 1789 und 1799.  Man bedenke, wie lange der Übergang zwischen Einführung des allgemeinen Wahlrechts und dem tatsächlichen Wahlrecht für die Allgemeinheit gedauert hat.

Massive Auswirkungen auf das Leben und Lernen bzw. auch auf das Miteinander brachte die digitale Revolution. Der Einsatz von Computern und der daraus resultierende Übergang in ein neues Zeitalter bescherte  uns eine neue Kultur des Lernens, der Kommunikation und der Informationsbeschaffung. 

Diese exemplarisch genannten Übergänge könnten nach Belieben fortgesetzt werden - die Erkenntnis daraus: das Leben ist Veränderung!

 

Bildquelle: 
https://pixabay.com/de/br%C3%BCcke-holz-holzbr%C3%BCcke-natur-weg-2705973/

LeOn-Materialien zum Thema "Übergänge"

LeOn-Materialien zum Thema "Übergänge"

LeOnIm Medienportal LeOn stehen Filmmodule, Animationen, Audiomodule, Bilder, Grafiken, Arbeitsblätter, interaktive Übungen, didaktische und methodische Vorschläge, sowie Linklisten bereit. Hier sei eine kleine Auswahl aus den Themenpaketen vorgestellt, die passend zu unserem Schwerpunktthema "Übergänge" im Unterricht Verwendung finden können.

 

 

bald kann ich lesen

Themenpaket:
Bald kann ich lesen! (Bilderbuchkinos)
 
Kurzinfo:
Enthalten sind 2 Kurzfilme und 3 Bilderbuchkinos, die sich mit der Zeit des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule befassen. Außerdem gibt es jede Menge spielerische Anregungen und methodische Ideen für den Einsatz im Kindergarten. Unterrichtsmaterialien für die pädagogische Ausbildung an Fachhochschulen bilden den zweiten Schwerpunkt. Kurzfilme: Lasse lernt lesen (6 min); Endlich bin ich ein Schulkind (13 min). Bilderbuchkinos: Herr Kratochwil kommt fast zu spät; So war das! Nein, so! Nein, so!; Achtung! Bissiges Wort!
 
schule berufThemenpaket:
Von der Schule in den Beruf: Wie bewerbe ich mich richtig?
 
Kurzinfo:
Im Film werden zwei Jugendliche begleitet. Jens und Dilek lernen ihre Fähigkeiten und Interessen einzuschätzen, informieren sich und erhalten dadurch nützliche Hinweise zur Erstellung einer ansprechenden Bewerbungsmappe und zur Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch.
 
altes handwerk
Themenpaket:
Altes Handwerk – Traditionelle Berufe früher (de + en)
 
Kurzinfo:
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Traditionen und Handwerksberufe durch neuere Techniken abgelöst worden. Manche drohen dabei nahezu völlig in Vergessenheit zu geraten. Der Film stellt alte Handwerksberufe vor: die Stellmacherei ebenso wie die Schmiedekunst, das Fassbinden, Weberei oder Töpferei und viele weitere. Auch heute noch existierende Berufe, wie der eines Bäckers oder Müllers, werden im historischen Kontext dargestellt.
 
globalisierungThemenpaket:
Globalisierung – Wandel durch Handel (de + en)
 
Kurzinfo:
In der heutigen globalisierten Welt ist man es gewöhnt, frisches Obst zu jeder beliebigen Jahreszeit im Supermarkt vorzufinden. Auch noch so exotische Produkte sind heute wie selbstverständlich für die allermeisten Menschen zugänglich. All dies ist ermöglicht worden, weil im Zuge technischen Fortschritts und politischer Weichenstellungen die Globalisierung weite Teile der Erde erreicht hat. Der Film schildert kritisch anhand dreier Fallbeispiele in Ghana – Bio-Mango-, Kakao- und Ananasanbau –, wie Integration in globale Märkte abläuft und welche Chancen und Risiken dies für die Anbieter ehemals lokaler Märkte mit sich bringt. Es wird thematisiert, wie unterschiedlich Lösungsansätze selbst innerhalb der Agrarindustrie eines einzelnen Landes sein können. Und das sowohl in Bezug auf die Produktion wie auch auf den Absatz. Auch die zunehmende Bedeutung internationaler Standards wird hervorgehoben.
 
pubertätThemenpaket:
Pubertät, was geht?
 
Kurzinfo:
Pubertät ist die Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsensein. Hormonelle Veränderungen, Schönheitsideal und Gefühlschaos spielen dabei ebenso eine Rolle wie Talgdrüsen, Schweiß und die richtige Körperpflege. Sexualität kann eine schöne Erfahrung werden, die nicht nur durch vaginalen Geschlechtsverkehr, sondern auch durch Zärtlichkeit oder die Stimulation von erogenen Zonen erlebt werden kann. Jugendliche sollen in ersten Partnerschaften offen darüber sprechen, was sie möchten und was nicht, sie sollen dadurch befähigt werden zu hinterfragen, wann und wie sie Sexualität oder das "erste Mal" erleben wollen und wann sie deutlich "Nein" sagen müssen.
 
geschlechtsmerkmaleThemenpaket:
Entwicklung der Geschlechtsmerkmale - Vom Kind zum Erwachsenen
 
Kurzinfo:
In der Pubertät entwickeln sich Mädchen zu Frauen und Jungen zu Männern. An die direkt wahrnehmbaren, körperlichen Veränderungen (sekundäre Geschlechtsmerkmale) schließen sich die geschlechtsspezifischen Veränderungen (primäre Geschlechtsmerkmale) an. Die körperlichen als auch psychosozialen Veränderungen verdeutlichen die Funktion und Regulation von Hormonen als Ursachen für die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale. Darüber hinaus werden Menstruation und Samenerguss anhand anschaulicher Animationen erklärt.
 
pubertät
Themenpaket:
Pubertät - Zeit des Wandels
 
Kurzinfo:
Während der Pubertät erlangen Jungen und Mädchen die Geschlechtsreife. Dieser Lebensabschnitt bringt nicht nur physische, sondern auch psychische Veränderungen mit sich. Diese Themenbank bietet einen Einblick in diese spannende Zeit. Jugendliche sprechen über ihre Gefühle und Probleme, die auch durch die hormonell bedingten `Umbaumaßnahmen` des Körpers ausgelöst werden.
 
mächteThemenpaket:
Streben der Mächte (de + en)
 
Kurzinfo:
Mit historischen Karten, Dokumenten, Bildern und Originalfilmen wird ein Überblick über die Epoche des Imperialismus gegeben. Interessen, Sichtweisen und Gründe für das Streben der Mächte der damaligen Zeit nach Kolonien werden erklärt. Des Weiteren wird die Aufteilung Afrikas unter den europäischen Kolonialmächten erläutert und dabei die deutsche Kolonialpolitik Kaiser Wilhelm II mit den ersten Kolonien in Afrika, dann im Pazifischen Ozean thematisiert sowie die Rolle Deutschlands im Boxeraufstand in China und bei der brutalen Niederschlagung des Hereo-Aufstands in Deutsch-Südwestafrika behandelt. Es werden ebenso die Kolonien Großbritanniens und das politische Gefüge in Europa anhand der Bündnispolitik des "Zwei- und Dreibunds" sowie der "Entente Cordiale“ und „Triple Entente“ erläutert. „Streben der Mächte" stellt das Wettrüsten und die politische Situation in Europa bis zum Attentat von Sarajewo und den Beginn des Ersten Weltkriegs sowie den Nationalismus und die Kriegsbegeisterung dar.
 
demokratieThemenpaket:
Wege zur Demokratie - Vom 19. Jh. zur Gegenwart (de, en + fr)
 
Kurzinfo:
Es werden die wichtigsten Stationen auf dem Weg zur Entwicklung der Demokratie in Deutschland aufgezeigt. Beginnend mit der Gründung (1792) und dem raschen Ende (1793) der Mainzer Republik im Zuge der Französischen Revolution, verfolgt das Hambacher Fest in der Zeit des Vormärz und die gescheiterte Revolution von 1848/49, betrachtet die demokratische Entwicklung im Kaiserreich und die späte Verwirklichung des ersten deutschen demokratischen Nationalstaates in der Weimarer Republik. Weitere wichtige Stationen sind die Aushöhlung der Weimarer Verfassung nach 1933, der Weg Deutschlands in die nationalsozialistische Diktatur und den Zweiten Weltkrieg sowie der Aufbau unterschiedlicher Demokratiemodelle in West- und Ostdeutschland nach 1945. Abschließend wird aufgezeigt, wo demokratische Spielregeln heute erklärt und geübt werden können und worin.
 
hochkulturenThemenpaket:
Europa - Von antiken Hochkulturen bis zur EU (de + en)
 
Kurzinfo:
Die Entstehung des heutigen Europa ist auf das engste verknüpft mit seiner Geschichte seit dem 16. Jahrhundert, in dem die europäischen Länder und Territorien sich erst staatlich zu formen begannen. Der Film folgt den großen Entwicklungslinien und veranschaulicht mit historischem Bildmaterial die Höhepunkte der politischen Entstehung Europas seit der Gründung der Europäische Gemeinschaft 1951.
 
europäischer prozessThemenpaket:
Europäischer Prozess - European Process (de + en)
 
Kurzinfo:
Der „Europäische Prozess“ zeichnet die Entwicklung der Europäischen Union von der Montanunion für Kohle und Stahl über die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft von Rom bis zum EU-Vertrag von Maastricht nach. Ausgehend von der Auflösung der Sowjetunion, der Wiedervereinigung Deutschlands und der Annäherung der osteuropäischen Staaten an die NATO und die Europäische Union, beschreibt das Themenpaket den Erweiterungsprozess, der zur EU der 27 Mitgliedstaaten führte. Der Reformprozess der EU ist Inhalt mit seinem Verfassungskonvent und dem Reformvertrag von Lissabon und thematisiert die Schwierigkeiten, in denen sich der europäische Prozess befindet. 
 
weltbilderThemenpaket:
Weltbilder im Wandel
 
Kurzinfo:
Unsere Erde. Ein Planet im Sonnensystem. Mit Kontinenten, Meeren, Inseln. Heute wissen wir sehr genau, wie alles aussieht. Doch das heutige Weltbild entstand erst langsam, Stück für Stück. Die Wandlung unserer Weltsicht vom Altertum bis zur Gegenwart wird gezeigt. Die Entwicklung der Darstellung der Erde und den Einfluss von Entdeckungen und wissenschaftlichen Fortschritten auf das herrschende Weltbild wird veranschaulicht. Das Themenpaket besteht aus: Gesamtfilm, Filmkapitel (5), Arbeitsblätter (9), Lösungsblätter (1), ergänzende Materialien (2), Grafiken/Bilder (1).
 
geschlechterrollenThemenpaket:
Geschlechterrollen im Wandel
 
Kurzinfo:
Laut Gesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Doch wie sieht das in der Realität aus? Frauen in Führungspositionen oder Männer in sozialen Berufen sind noch immer nicht die Regel. Betrachtet man die Veränderungen der Gesetzeslage in den letzten Jahrzehnten, wird der Wandel der Geschlechterrollen nachvollziehbar. Die Produktion setzt sich kritisch mit der Situation auseinander und regt durch kontroverse Stellungnahmen zur Diskussion an. Das Themenpaket besteht aus: Gesamtfilm, Filmkapitel (4), Arbeitsblätter (9), ergänzende Materialien (3), Grafiken/Bilder (16).
 

alpenThemenpaket:
Alpen - Eine Region verändert sich

Kurzinfo:
Mächtige Berge mit schneebedeckten Gipfeln und faszinierende Naturräume prägen das Landschaftsbild der Alpen - ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Sportbegeisterte, im Sommer und im Winter. Doch die Region ist im Wandel. Vier Kurzfilme des Projektes "Schüler für Schüler" zeigen, wie Massentourismus und Strukturwandel das Gesicht der Alpen verändern, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gletscher hat und beschreiben Entstehung, Aufbau und Merkmale von Gletschern. Das Themenpaket besteht aus: Filme (4), Arbeitsblätter (15), Lösungen (1), ergänzende Materialien (7), Grafiken/Bilder (5).
 
klimaThemenpaket:
Mensch und Klima – Klimaveränderung
 
Kurzinfo:
Die wachsende Weltbevölkerung bedingt immer mehr Eingriffe in die natürliche Umgebung. Die Rodungen von Wäldern beschleunigen sich weltweit - bis heute. Die Ausdehnung des polaren See-Eises nimmt erkennbar ab. Gletscher ziehen sich zurück, Schmelzwasserströme nehmen zu. Als Folge der Erwärmung der Ozeane lässt sich ein Anstieg des Meeresspiegels nachweisen.
Doch was sind die Ursachen? Aus der Klimageschichte sind eine Reihe natürlicher Ursachen für einen Klimawandel bekannt. Doch der beobachtete Klimawandel ist mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Menschen gemacht. 
 
klimawandelThemenpaket:
Klimawandel
 
Kurzinfo:
In den letzten 100 Jahren hat sich die Atmosphäre schon um ein Grad Celsius erwärmt. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt, ebenfalls der Meeresspiegel. Und auch die Größe des Ozonlochs nimmt zu. Die Folgen der Erderwärmung werden katastrophaler ausfallen als bisher vermutet.
 
planetThemenpaket:
Verwundeter Planet - Ökosystem Erde in Gefahr
 
Kurzinfo:
Über Millionen Jahre wurde die Entwicklung der Erde durch die Natur bestimmt. Heute bestimmt der Mensch die Entwicklung der Natur, doch nicht zu ihrem Vorteil. Es wird die Veränderung der Lebensbedingungen und die damit einhergehenden Klimaveränderungen und Umweltverschmutzungen seit der industriellen Revolution gezeigt. Wirtschaftliche und soziale Verhältnisse haben sich verändert, der Energiebedarf hat sich erhöht. Dies führte zu einem vermehrten Abbau fossiler Brennstoffe und Nutzung der Kernenergie. Luft, Atmosphäre, Boden und Meere werden verschmutzt. Die Konsequenzen der zerstörten Umwelt werden thematisiert. Der Mensch betreibt Raubbau und zerstört dabei seinen eigenen Lebensraum. Die wachsende Müllproblematik von Chemikalien, Plastik- und Atommüll gefährdet und zerstört unseren Planeten. Was können wir tun – als Gesellschaft und als Individuum? Möglichkeiten werden aufgezeigt, wie unser verwundeter Planet noch gerettet werden kann.
 
lebensräumeThemenpaket:
Lebensräume in Menschenhand - Natur im Wandel (de + en)
 
Kurzinfo:
Wälder, Hecken, Heiden oder bunte Wiesen sind der Inbegriff von intakter Natur. Doch diese Landschaften hat der Mensch gestaltet. Mal geplant, mal zufällig verändert der Mensch die Umwelt ganz nach seinen Bedürfnissen. Dabei zerstört er fast immer die Natur und schafft, wenn auch ungewollt, ganz neue Lebensräume. Der Film zeigt, wie der Mensch Kulturlandschaften schafft und wie beispielsweise selbst verlassene Industriegebiete von der Natur zurückerobert werden. Es werden einzelne Kulturfolger gezeigt und welche Lebensräume sich in Dörfern und Städten bieten. Und was auf den ersten Blick unglaublich scheint: auch Kiesgruben, die wie unbelebte Mondlandschaften wirken, sind voller Leben!
 
schifffahrtThemenpaket:
Schifffahrt - Im Wandel der Zeit (de, en + es)
 
Kurzinfo:
Die Geschichte der Schifffahrt ist untrennbar mit der Kulturgeschichte der Menschheit verbunden. Durch sie ergaben sich neue Transportwege für Güter, Waren und auch Menschen. Sie führte Kulturen zusammen. Die Deutschen sind eine Seefahrernation. Die maritime Wirtschaft bietet fast 380.000 Arbeitsplätze. Der deutsche Außenhandel wird zum Großteil über See abgewickelt. Die Häfen sind die Dreh- und Angelpunkte. Um den Warenaustausch möglichst effizient zu gestalten und dem Bedarf schnell anpassen zu können, gewinnt der Containerverkehr immer mehr an Bedeutung. Ende der 70er-Jahre wurde das erste „echte“ Kreuzfahrtschiff für die Kreuzfahrt, anstatt für Liniendienste, eingesetzt. In den letzten 15 Jahren expandierte die europäische Kreuzfahrtindustrie kontinuierlich. Für große Umweltprobleme sorgt neben Tankerunglücken auch der für die Schifffahrt verwendete Treibstoff. Um die Meere zu schützen, bedarf es völkerrechtlich verbindlicher Übereinkommen. Darum bemüht sich die Internationale Schifffahrtsorganisation, eine Sonderkommission der Vereinten Nationen mit Sitz in London.
 

 

Bildquelle: 
MEZ

Modulation - wenn man die Tonart wechseln möchte

Notenlinien mit frei über diesen schwebenden Noten sowie Notenzeichen und NotenschlüsselDer Zauber von Musikstücken liegt darin, dass über die Musik Stimmungen beim Zuhörer oder der Zuhörerin erzeugt werden. Diese erzeugten Stimmungen können innerhalb des Musikstücks auch wechseln, wovon  viele Musiker und Komponisten Gebrauch machen. Was akustisch so beeindruckend klingt, bezeichnet man aus technischer Sicht als Modulation.

Begriffsklärung

Laut Wikipedia versteht man unter einer Modulation folgendes:

In der Musiktheorie bezeichnet das Wort Modulation den vorbereiteten Übergang von einer Tonart zu einer anderen. Modulationen erkennt man notationstechnisch am Auftreten der für eine bestimmte Tonart typischen Versetzungszeichen (Akzidenzien) im Verlauf des Musikstücks. (de.wikipedia.org: Modulation (Musik))

Modulationen sind also immer dann notwendig, wenn man innerhalb eines Musikstückes die Tonart wechseln möchte.

Arten von Modulationen

Dabei unterscheidet man je nach der Art wie der Übergang vollzogen wird zwischen 3 verschiedenen Arten von Modulationen:

  • diatonische Modulation: Modulation mittels Modulationsakkords
  • chromatische Modulation: Modulation durch Verwendung einer Alteration
  • enharmonische Modulation: Modulation durch enharmonisches Verwechseln von Akkordtönen

Eine sehr gute ausführliche Beschreibung über die Funktionsweise dieser 3 Modulationen samt Hörbeispielen kann man hier finden. Wer eine Erklärung der Modulation per YouTube Video bevorzugt, findet hier ein entsprechendes Video.

Wenn die Modulation, also der Wechsel der Tonart nur so kurz erfolgt, dass er vom Ohr nicht als solcher wahrgenommen wird, spricht man von einer Ausweichung.

Fazit

Modulationen sind also ein wichtiger Baustein von Musikstücken um Stimmungswechsel zu erzeugen. Wenn Sie das nächste Mal ein Musikstück egal welcher Musikrichtung anhören, sich in die Musik vertiefen und die Stimmungen, die das Stück bei Ihnen erzeugt, auf sich wirken lassen, dann fallen Ihnen vielleicht jene Passagen auf, in denen die Stimmung wechselt. Und wahrscheinlich werden Sie im Laufe der Zeit merken, dass Modulationen gar nicht so selten vorkommen, nur dass Sie Ihnen bisher nicht so wirklich aufgefallen sind.

 

Links:

  • de.wikipedia.org: Modulation (Musik)
  • lehrklaenge.at: Die Modulation
  • youtube.com: Was ist eine Modulation? (inkl. Übung) - Klavier spielen lernen mit werdemusiker.de
Bildquelle: 
pinsel-partikel-noten-musik-1317900 / pixabay.com/de/pinsel-partikel-noten-musik-1317900 / geralt / CC0

Nord-Ostsee-Kanal

Nord-Ostsee-Kanal

Kiel

Der Nord-Ostsee-Kanal in Schleswig-Holstein ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Er verbindet die Nordsee bei der Elbmündung mit der Ostsee an der Kieler Förde. Der Kanal ist ca. 100 km lang und im Durchschnitt 160 Meter breit. Die Schifffahrt durch den NOK ist zwar kostenpflichtig, aber rund 460 km kürzer als die Fahrt durch den Skagerrak in der Nordsee. Der Kanal gehört zu den spiegelgleichen Seekanälen, an beiden Enden gibt es Schleusen, die die wechselnden Wasserstände ausgleichen. Jährlich passieren an die 40.000 Schiffe die Wasserstraße, durch Frachtschiffe werden pro Jahr rund 80 Mill. Tonnen Ladung transportiert. 
 
Verwendete Quelle:
Wikipedia - Nord-Ostsee-Kanal
 

LandkarteBildquelle:
Von Maximilian Dörrbecker (Chumwa) - own work, usingOpenStreetMap data for the backgroundtopographical background from Lencerthis map by NNW for the orientation map, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14682747

Weblinks:

  • Wikipedia - Sueskanal
  • Wikipedia - Panamakanal
  • Wikipedia - Main-Donau-Kanal
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Paradigmenwechsel oder: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen

Paradigmenwechsel oder: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen

1962 erschien ein ebenso revolutionäres wie geniales Buch, das den Blick auf die Wissensgeschichte der Menschen grundlegend veränderte - für sich selbst eine Art Revolution: Ich schreibe hier von "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" von Thomas S.Kuhn. 

Kuhn untersuchte zum ersten Mal systematisch, was sich genau bei Umbrüchen im wissenschaftlichen Sektor abspielt und wählte als wichtigstes Beispiel die Einführung der Relativitätstheorie Albert Einsteins, welche die klassische Physik Newtons ablöste. Der kernbegriff Kuhns, der ihn berühmt, aber auch missverstanden gemacht hat, ist in diesem Zusammenhang der "Paradigmenwechsel" (engl. "paradigm shift"). Kuhn beschreibt mit diesem Begriff den "Normalzustand" der Naturwissenschaft, in dem ein weitgehend akzeptiertes Erklärungsmodell (Paradigma) die Hypothesenbildung und Beweisführung dominiert.

Im Normalzustand einer Wissenschaft wird das grundlegende Paradigma auch nicht hinterfragt, erst, wenn über einen längeren Zeitraum mehrere Beobachtungen zentrale Aussagen des Paradigmas ad absurdum führen, tritt Wissenschaft in den "außerordentlichen" Zustand ein. In der Regel entwickelt sich ein neues Paradigma, das dann dazu führt, dass Wissenschaft wieder im Normalzustand arbeitet. Ein mögliches Beispiel dafür ist laut Kuhn das Paradigma mittelalterlicher Astronomie - das ptolemäische Weltbild. Es galt jahrhundertlang unwidersprochen, bis die Berechnung der Planetenbahnen auf seiner Basis nicht mehr nachvollziehbar war. Das kopernikanische (heliozentrische) Weltbild ermöglichte die problemlose Bahnberechnung und löste das alte Paradigma ab. Dieses Paradigma gilt bis heute weitestgehend (mit Ausnahme von 20 % der russischen Bevölkerung - laut ORF-Bericht) zumindest innerhalb der Astronomie unwidersprochen.

Sehr umstritten ist Kuhns zweite Zentralhypothese, dass das neue Paradigma und das alte nicht mehr passgenau sind - sie seien inkommensurabel. neue Paradigmen böten nämlich neue Fragestellungen, neue Probleme und neue Begifflichkeiten. Die Anhänger eines neuen Paradigmas lebten in einer "anderen Welt". Kuhn lehnt das sogenannte "Korrespondenzmodell", nach dem alte Theorien Spezialfälle einer neuen Theorie seien, radikal ab.

Thomas S. Kuhn hat mit seinem Konzept der wissenschaftlichen Revolutionen und des Paradigmenwechsels in jedem Fall eine neue Beschreibung wissenschaftlicher Umwälzungen geliefert, die von anderen auch auf außernaturwissenschaftliche Phänomene übertragen wurde. "Paradigmenwechsel" muss als Begriff heutzutage für ziemlich viel herhalten - von einem schulischen Methodenwechsel bis hin zu esoterischen Gemeinschaften, die im Jahr 2012 einen Paradigmenwechsel/Epochenwechsel kommen sehencheeky . Kuhn selber glaubte nicht einmal an eine Übertragbarkeit seiner Theorie von der Naturwissenschaft auf Soziologie oder Kulturwissenschaften.

Links:

  • Thomas S. Kuhn und die wissenschaftlichen Revolutionen
  • Paradigmenwechsel - Wikipedia
  • Wissenschaftliche Entwicklung durch Revolutionen
  • Thomas S. Kuhn auf Philolex
  • on truth and reality - discussion of Thomas S. Kuhns philosophy
Bildquelle: 
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:PPTCountdowntoSingularityLog.jpg, (Stand:20.5.2014), Autor: Ray Kurzweil, Lizenz: Creative Commons Attribution 1.0 Generic

Transition: Übergang vom Kindergarten in die Volksschule

Transitionen werden meist als Übergänge oder Umstellungen, Wandel, Brücken, Zahnräder, die ineinandergreifen, Naht- oder sogar Schnittstellen bezeichnet, die man passieren, überschreiten oder überqueren kann. Immer ist damit ein Wandel, eine Transformation, eine Veränderung, ein Wechsel zu etwas Neuem gemeint. Als Transitionen (lateinisch: transitio = Übergang) werden Phasen tiefgreifender Umstrukturierungen im Leben eines Menschen bezeichnet. Während Übergang oder Wandel nur den Wechsel von Lebensumwelten ausdrücken, schließt Transition auch die damit verbundenen Belastungen und Lernprozesse eines Individuums mit ein. 

„Transitionen sind Lebensereignisse, die eine Bewältigung von Diskontinuitäten auf mehreren Ebenen erfordern, Prozesse beschleunigen, intensiviertes Lernen anregen und als bedeutsame biografische Erfahrungen von Wandel in der Identitätsentwicklung wahrgenommen werden.“ (Griebel & Niesel)

Im Alter von sechs Jahren wechseln die Kinder vom Kindergarten in die Volksschule und durchleben eine bedeutsame und zu bewältigende Entwicklungsaufgabe und soll deshalb von Schule und Kindergarten gemeinsam mit ihnen vorbereitet werden, um vorhandene Potentiale, Stärken und Interessen zu sehen und auch zu nützen.

Um diesen Übergang zu erleichtern, benötigt es eine gute Zusammenarbeit zwischen den Bildungseinrichtungen Kindergarten und Volksschule. Vor diesem Hintergrund entwickelte die österreichische Bundesregierung neue Reformideen im Rahmen des Schwerpunktes zur Elementar- und Primarpädagogik. Aufgrund der bundesweiten Einführung des verpflichtenden Kindergartenjahres 2010 verbringen Kinder vor dem Schuleintritt mindestens ein Jahr im Kindergarten. In der ‚Gemeinsamen Schuleingangsphase‘ werden das letzte Kindergartenjahr und die ersten beiden Volksschuljahre (Grundstufe 1) verbunden und als gemeinsame Schuleingangsphase aufgefasst. 

Fallstudien Netzwerke Sprachförderung: In Zusammenarbeit zwischen dem BIFIE-Evaluationsteam und Mitarbeiterinnen von Pädagogischen Hochschulen wurden im Schuljahr 2015/16 Fallstudien durchgeführt, die Kooperationsprojekte zwischen Kindergärten und Volksschulen tiefergehend beleuchten. Es stehen sowohl der Gesamtbericht („Wege der Zusammenarbeit am Übergang Kindergarten – Schule“) als auch die einzelnen Beiträge (Ausgangssituation, Konzeption des Fallstudienprojekts, Zusammenschau der Fallstudien, Fallstudien, Praxisbeispiele) getrennt als Downloads zur Verfügung. Link: bifie.at/fallstudien-netzwerke-sprachfoerderung/

Fortbildung an der PHT: 7F7.TPR1A51: Transition: Übergang Kindergarten - Volksschule Kinder bewältigen bereits in ihren ersten Lebensjahren einschneidende und komplexe Übergänge, sei das der Eintritt in eine Kinderkrippe, in den Kindergarten oder in die Schule. Die Übergangssituation stellt eine Schlüsselsitution für das Wohlergehen und die Lernlust der Kinder dar. Ebenso das dadurch entstehende Zugehörigkeitsgefühl der Eltern zu "ihrer" Einrichtung. Wir werden uns die Frage stellen, welches Bildungsverständnis, welche Prinzipien für Bildungsprozesse in der Elementarpädagogik und Primarpädagogik bestehen und welche zugrunde liegenden Lernprozesse dabei bedeutsam sind. Gibt es wissenschaftliche Befunde zu spezifischen Übergangsmodellen? Welche Schwierigkeiten treten beim Übertritt vom Kindergarten in die erste Klasse gehäuft auf? Welche Formen der Unterstützung ermöglichen es den Kindern, den Übergang als persönliche Entwicklungschance zu erleben?

Mit Übergängen befasst sich unser erstes Schwerpunktthema im Schuljahr 2017/18. Die Beiträge dazu finden Sie unten.

Bildquelle: 
meinefamilie.at

Umspurung in Brest

Umspurung in Brest

EisenbahnWer mit der Eisenbahn von Polen nach Russland reisen möchte, hat am Bahnhof in Brest (Weißrussland) mit einem notwendigen Aufenthalt zu rechnen. Der Bahnhof hat eine "Warschauer Seite", in der Züge aus dem Westen ankommen und eine "Moskauer Seite".

Züge, die aus der ehemaligen Sowjetunion eintreffen, fahren auf einer Schienenspurbreite von 1520 mm. Da die Spurbreite der Bahngleise im Westen 1435 mm beträgt, werden die Züge in Brest umgespurt. Früher dauerte diese Umspurung an die zwei Stunden, durch moderne automatische Umspurtechnik gelingt es heute viel schneller, einen Bahnzug auf europäische Normalspur oder russische Breitspur einzustellen.

Bahnhof Brest in Belarus (Weißrussland)

Brest Bahnhof

Bildquelle:
CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=720323

Weblink:

  • Wikipedia - Umspurung (Eisenbahnfahrzeug)
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By Reinhard Dietrich - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1883378

Vom Schilling zum Euro

Geldschein Papierflieger by Julia Lackner / bilder.tibs.at/node/14883Seit 15 Jahren begleitet uns nun schon der Euro – am 01. Jänner 2002 wurde der beliebte Schilling von der neuen Währung abgelöst. Die Idee einer gemeinsamen Währung im Wirtschaftsraum entstand bereits in den 1960er Jahren und 1995 akzeptierte Österreich mit dem Beitritt der EU die neue Währung. Doch dieser Währungswechsel weg vom Schilling war nicht der einzige in der Geschichte Österreichs.

Bereits 1925, nach der großen Inflation, wurde der Schilling als neue Währung in Österreich eingeführt und 1938 nach dem Anschluss an Deutschland von der Reichsmark abgelöst. Ab November 1945 begleitete uns der Schilling bis 2002 (zumindest in der Geldtasche – gedanklich viele noch viel länger).

Die Euro-Scheine (5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro) wurden vom Österreicher Robert Kalina gestaltet. Zu finden sind auf den Banknoten Brücken, Tore und Fenster aus den verschiedensten Stilepochen.

Der EURO-Bus tourt immer noch jährlich durch Österreich und tauscht kostenlos Schilling in Euro und gibt Informationen rund um die Sicherheitsmerkmale der Euro-Scheine.

„Seit 2002 haben mehr als 885.000 Österreicherinnen und Österreicher persönlich die Informationsangebote wahrgenommen und mehr als 560 Millionen Schilling in Euro gewechselt.“ https://www.eurologisch.at/eurologisch/euro-bus/euro-info-tour.html

Viele ÖsterreicherInnen können sich vom Schilling nicht trennen. Laut Auskunft der Österreichischen Nationalbank sind noch rund 8,55 Mrd. Schilling (621,4 Mio EUR) im Umlauf. Ein Großteil davon kann unbegrenzt in Euro umgetauscht werden, nur zwei Schilling-Banknoten (500 Schilling Otto Wagner und 1000 Schilling Erwin Schrödinger) können nur mehr bis zum 20. April 2018 umgetauscht werden.

Weiterführende Links:

  • Geldschein.at – Vom Schilling zum Euro
  • Österreichisches Staatsarchiv – Währungsgeschichte Österreichs
  • Österreichische Nationalbank – Bargeldumlauf
Bildquelle: 
Geldschein Papierflieger by Julia Lackner / bilder.tibs.at/node/14883

Zeitzonen

Wanduhr by Robert Mader / bilder.tibs.at/node/23465Wer schon einmal einen Computer neu aufgesetzt oder eine längere Flugreise gemacht hat kennt den Begriff „Zeitzonen“. Doch warum gibt es Zeitzonen und was bringen sie?

Grundsätzlich lässt sich die Erde in 24 Zeitzonen einteilen (jede davon ist 15 Grad breit), die an Längengraden verlaufen – theoretisch sehr geradlinig. Beim Wechsel von einer Zeitzone in die nächste verschiebt sich die Uhrzeit um eine Stunde (pro Längengrad beträgt der Zeitunterschied etwa 4 Minuten). So der Idealfall, doch entscheidet ein Land selbst, welcher Zeitzone es angehören will. Dabei spielen oft wirtschaftliche Gründe und Nachbarschaften eine ausschlaggebende Rolle.

Vor der Einführung der Zeitzonen orientierte sich jeder Ort nach dem vorliegenden Sonnenstand – die Zeit wurde also mit Hilfe einer Sonnenuhr bestimmt. Orte, die nicht auf dem selben Längengrad liegen, haben somit auch unterschiedliche Uhrzeiten. Grundsätzlich kein Problem, wenn man nicht der Ersteller eines Fahrplanes für öffentliche Verkehrsmittel ist. Mit der Einführung von Eisenbahnen, die mehrere Regionen bzw. Länder durchfuhren wurde es notwendig, eine Einheitliche Uhrzeit festzulegen. Die ersten Zeitzonen in Amerika wurden 1883 in Nordamerika eingeführt, schon 1848 in der Schweiz, 1891 in Österreich und 1893 auch im Deutschen Reich. Vor der Einführung der MEZ (Mitteleuropäische Zeit) im Reich hatte jedes Land seine eigene Zeit.

Heute gibt es eine koordinierte Weltzeit, UTC (Universal Time Coordinated), früher auch GMT (Greenwich Mean Time) genannt, welche 1972 eingeführt wurde. Vom Nullmeridian Richtung Osten wird pro Zeitzone jeweils eine Stunde dazugerechnet in die andere Richtung jeweils eine Stunde abgezogen.

Heutzutage ist es möglich, schnell verschiedene Zeitzonen zu durchqueren. Dadurch stellt sich aber oft ein Jetlag ein. Jetlag ist die Bezeichnung für eine Phasenverschiebung im menschlichen Tagesrhythmus. Auswirkungen einer solchen Verschiebung sind Müdigkeit (oft kombiniert mit Kopfschmerzen und Übelkeit) und eine verringerte Reaktionsfähigkeit.

 

Weiterführende Links:

  • Zeitverschiebung.net – Glossar
  • Zeitzonen.de – Wieso gibt es eigentlich Zeitzonen
  • Lufthansa.com – Jetlag
Bildquelle: 
Wanduhr by Robert Mader / bilder.tibs.at/node/23465

Übergang vom julianischen zum gregorianischen Kalender

Übergang vom julianischen zum gregorianischen Kalender

Papst Gregor XIIIDer gregorianische Kalender ist nach Papst Gregor XIII benannt und entstand im 16. Jh. Der zuvor verwendete julianische Kalender (benannt nach Julius Cäsar) hinkte im 16. Jh. dem Jahreslauf der Sonne bereits um 10 Tage nach. Ein julianisches Kalenderjahr ist mit seinen durchschnittlich 365,25 Tagen um ca. 11 Minuten länger als das Sonnenjahr. Daher verschob sich der Frühlingsanfang alle 130 Jahre um einen Tag auf ein früheres Datum. Im Jahr 1582 fiel er auf den 11. März des korrigierten Kalenders. 

Die Länder Osteuropas verwendeten den julianischen Kalender noch bis zum Anfang des 20. Jh. Die russische Oktoberrevolution vom 25. Oktober 1917 war nach dem gregorianischen Kalender eine "Novemberrevolution" (7. November). An diesem Tag wurde die Revolution auch bis zum Ende der Sowjetunion gefeiert, nachdem Russland 1918 die neue Kalenderrechnung eingeführt hatte.
 
Die orthodoxen Kirchen in Russland, Serbien und Georgien feiern ihre kirchlichen Feste weiterhin nach dem alten julianischen Kalender. Das orthodoxe Weihnachten wird daher nach gregorianischem Kalender am 7. Jänner gefeiert. Ostern und andere bewegliche Feste berechnen die orthodoxen Kirchen nach dem julianischen Frühlingsanfang, das Osterfest fällt nur fallweise mit dem Osterdatum der westlichen Kirchen zusammen, meistens wird es 4 bis 5 Wochen später gefeiert.
 
Verwendete Quelle:
Wikipedia - Gregorianischer Kalender [Permalink 02.10.2017]
 
Weblinks:
  • Übergang vom julianischen zum gregorianischen Kalender
  • Gregorianischer Kalender: Wie ist unser Kalendersystem entstanden?
  • Wann ist Weihnachten?
 
Bildquelle: 
By E. Hulsius (engraver, presumably Esaias van Hulsen, active in the first quarter of the 17th century) - Engraving, 30.5 x 18.6 cm / Sheet: 32.1 x 20.6 cm. Retrieved from the Smithsonian Institution Libraries, Gregory XIII, Pope (1502 - 1585), Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65377

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